Vor nun fast vier Wochen habe ich in meinem Beitrag "Keine Panik! Wir suchen Hilfe..." über Sopas Angst- und Panikattacken berichtet, die auftreten, wenn sie etwas Knallen hört.
Ich kann jetzt schon sagen: Wir haben große Fortschritte gemacht! Und ich freue mich riesig, dass Sopa wieder entspannt spazieren geht und nicht schon beim ersten Schritt nach draussen darauf wartet, dass gleich die Hölle über sie hereinbricht.
Aber was haben wir in den letzten vier Wochen gemacht:
Training
Wir haben natürlich versucht, durch gezieltes Training, die Knallerei für Sopa weniger schlimm zu machen. Dazu habe ich mir große Luftkissen, die eigentlich zum Verpacken da sind, besorgt. Mit diesen habe ich dann angefangen zu knallen, wenn es das täglich Frühstück, oder Abendessen gab. Erst von weit weg, aus einem anderen Zimmer, mit geschlossener Tür. Das haben wir nun so weit geschafft, dass ich neben ihr stehen kann und knalle, wenn sie frisst. Sie schaut dann zwar kurz auf, frisst aber ganz normal weiter.
Dann haben wir begonnen, dies auch draußen zu üben. Dafür gab es das Futter dann im Wald. Unsere Trainerin hat von weit weg geknallt und ist dann immer näher gekommen. Es gab immer kleine Portiönchen und Sopa hat toll weitergefressen.
Das funktioniert also super. Nur ist es doch ein Unterschied, ob das Knallen von uns ausgelöst wird, oder ganz unvermittelt von sehr weit weg kommt. Da ist sie immer noch sorfort unsicher, aber bricht nicht gleich in Panik aus.
Bachblüten
Seit nun mehr als vier Wochen bekommt Sopa drei Mal täglich Bachblüten. Ich habe zwei verschiedene Sorten besorgt und dies auch mit unserer Tierheilpraktikerin abgesprochen.
Sie bekommt von Phillys die Bachblütenmischung Silvester/Gewitter.
"Blütenessenzmischung aus: Grey Spider Flower, Fringed Violet, Red Clover, Waratah, Crowea, Rescue Remedy.Und sie bekommt die Bachblüten Nr. 2 von Canina.
Die verwendeten Blütenessenzen stehen für:
Red Clover (Ruhe und Übersicht bei Reizüberflutung), Fringed Violet (Psychischer Schutz), Crowea (innere Ruhe und Gleichgewicht), Waratah (Mut), Grey Spider Flower (Vertrauen und Gelassenheit bei traumatisierender Furcht), Rescue Remedy (Notfallmittel nach Dr. Bach)."
"Nach der Lehre von Dr. Edward Bach kann diese Mischung einen positiven Einfluss bei Ängstlichkeit, Unsicherheit und Selbstzweifel haben. Hinweis: Diese Wirkung ist naturwissenschaftlich nicht belegt.
Zusammensetzung: Saccharose, Erzeugnisse aus der Verarbeitung von Pflanzen: Aspen (Espe), Cerato (Bleiwurz), Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen), Mimulus (Gefleckte Gauklerblume). Gekocht, verflüssigt und filtriert."
Naturheilmittel
Ich habe mit traditionell chinesischer Medizin auch bei Tieren schon viele tolle Erfarhungen gemacht. Deshalb habe ich auch bei Naturheilkunde für Tiere nachgeschaut, ob es eine Kräutermischung gibt, die bei Panik und Angst helfen kann. Ich bin fündig geworden und Sopa erhält zwei Mal täglich eine halbe Tablette Destress.
"Destress wird zielgerichtet eingesetzt für das effektive Korrigieren von unerwünschtem Verhalten oder Verhaltensänderungen, die schon längere Zeit vorhanden sind. Es ist erfolgreich sowohl bei Hunden als auch bei Katzen.
Unter unerwünschtem Verhalten oder Verhaltungsänderung versteht man die heftige, intensive und unerwünschte Änderung eines normalen, ruhigen und ausgeglichenen Verhaltens eines Haustiers.
Zum Beispiel:
- Angst vor Tieren, Menschen oder unbekannte Gegenstände
- Angst (unbestimmt)
- Angstbeißer
- Unsicherheit
- Panikverhalten
- Hyperaktivität
- Vorherrschende Emotion (starke Gemütsbewegung)
- Selbstverteidigungsdrang
- Aggression gegenüber anderen Tieren und Menschen
- Aggression im Allgemein"
Bisher machen wir mit all diesen Dingen wirklich gute Fortschritte. Nachdem Sopa zu Beginn schon zitterte und hechelte, wenn wir nur die Wohnung verließen, hat sie wieder Spaß am Draußensein und verfällt auch nicht sofort in absolute Panik, wenn es mal knallt. Jedoch ist sie auch nicht vollkommen entspannt und gelassen, wenn für sie undefinierbare Geräusche auftauchen und wir müssen definitiv noch weiter üben und werden auch die Mittel noch geben.
Ein wenig graut es mit schon vor dem Silvestertag, denn ich weiß, dass es für die kleine Maus die Hölle sein wird. Ich hoffe sehr, dass diese geballte Ladung an Knallkulisse uns nicht gleich meilenweit zurück werfen wird.
Wir werden aber auf jeden Fall berichten!
Wir drei wünschen Euch allen da draußen ein wunderschönes Weihnachtsfest, ruhige Tage, viele schöne Stunden mit Euren Liebsten (ob Zwei- oder Vierbeiner), tolle Geschenke und viele Leckereien.
Was es bei uns zu Weihnachten für Geschenke gab, berichten wir in den nächsten Tagen. :)
Soulmatedogs - Boho - Halsbänder |
Auch wenn draußen die weiße Pracht noch auf sich warten lässt, habe ich den beiden Zwergen heute doch ein kleines Nikolausgeschenk gemacht. Es gab neue und so tolle Halsbänder von der lieben Cindy von SOULMATEDOG.
Ganz zufällig bin ich auf ihre SOULMATEDOG - Facebookseite gestoßen und habe mich sofort in diese tollen Halsbänder verliebt. Momentan bin ich ja ganz verrückt nach den ganzen Bohl-Sachen, egal ob Kissen, Teppiche, Decken, Körbe oder was auch immer. Alles, was nach Boho aussieht, kann ich in unserem kleinen Heim verbasteln. Nur Halsbände für Emmi und Sopa habe ich bisher keine ähnlichen gefunden. Bis jetzt. :)
Auf der SOULMATEDOG Homepage könnt ihr zwischen verschiedenen Ethno-Bändern wählen. Dazu gibt es auch noch verschiedene Seile, die zu diesen wunderschönen Halsbändern zusammengestellt werden.
Sopa mit Soulmatedog-Halsband |
Boho-Ethno-Halsband mit Messingbrummelhaken |
Ich habe für Sopa folgende Variante gewählt:
- einfaches Hanfseil (8mm)
- Ethnoband Nr. 4
- Umwickelung mit Satinband Kupfer
- Brummelhaken messing
Eine Boho-Suppe. :) |
Emmi mit Soulmatedog-Boho-Halsband |
Messing-Brummelhaken und Ethnoband nur 2. |
- einfaches Hanfseil (8mm)
- Ethnoband Nr. 2
- Umwickelung mit Satinband Kupfer
- Brummelhaken messing
Satinbandumwickelung in Kupfer |
Der Kontakt zu Cindy war sehr unkompliziert und ging super schnell. Leider gab es bei den Maßen ein paar Missverständnisse, so dass die Halsbänder leider etwas zu groß ausfielen. Aber das war für SOULMATEDOGS kein Problem und Cindy kürzte bei und schickte sie mir erneut zu. Vielen Dank noch einmal dafür!
Wir sind super glücklich und haben auch schon die erste Runde mit den tollen neuen Stücken gedreht.
Ich werde auf jeden Fall öfter auf ihre Seite schauen und sicher noch ein paar andere Einkäufe starten.
Wir alle sind von Soulmatedog einfach begeistert. |
Ethnobänder Nr. 4 und Nr. 2. |
Draußen ist es bitter kalt. Emmi frieren fast die Barthaare
ab. Ganz zu schweigen von den paar Haaren, die am Bauch wachsen und denen die
unter den Beinchen gar nicht wachsen wollen. Da war doch gerade noch Sommer und
30 ° im Schatten?
Ich versuche ja immer wieder Emmi zu überreden so einen Hunde-Pullover
anzuziehen. „Spinnt die?“, denkt sich
Emmi dann sicher. Das ist jedenfalls ihrem Blick zu entnehmen. „Was sollen denn da die Hundefreunde denken?
Reicht schon, dass sie mich in der Öffentlichkeit immer ‚Schlemmerbiber‘ nennt.
Tz!“
Aber mal zurück zum Wetter: Wenn das so weiter geht, kommt
Emmi in kein einziges Mauseloch mehr reingebuddelt. Dabei ist das doch ihre
liebste Lieblingsbeschäftigung.
Wenn wir zusammen durch die eisige Wildnis ziehen, zusammen
über Stock und Stein und so manch anderen Hund mit seinem Menschen treffen,
wissen wir, dass wir danach gemeinsam auf dem Sofa landen. Eingekuschelt,
glücklich und entspannt alle zusammen unter der Kuscheldecke (meisten gleich
unter zwei oder drei).
Es geht auf die Weihnachtstage zu. Überall wird geschmückt,
gebacken, werden Geschenke verpackt und der Kamin angemacht. Leider haben wir
keinen Kamin und so ganz weihnachtlich geht es bei uns auch nicht zu. An
Weihnachten bin ich gern allein mit meinen beiden Hunden. Einfach mal ein paar Tage
Ruhe und nur wir Drei.
Sopa ist zwar nicht so ein Zitter-Schlemmerbiber, aber dafür
findet sie die lange Dunkelheit zu dieser Jahreszeit reichlich gruselig. Jedes
Jahr überrascht sie mich mit neuen Schreck- und Panikattacken, die ausgelöst
durch die ewige Finsternis, das weniger draußen sein oder einfach der nahenden
Schreckens-Silvesternacht geschuldet sind.
Doch trotz unserem Sonnenmangel, der nass-kalten
Dezembertage, dem drohenden Feuerwerk und der Glatteisgefahr wollen wir uns
nicht beschweren. Am Ende jeden Jahres, vor allem an den Weihnachtstagen sollte
man doch auf das vergangene Jahr schauen, sich besinnen und zu schätzen wissen,
was man doch so alles erlebt hat, welche schönen Dinge passiert sind und wie
glücklich wir zusammen sind. Vor allem in diesem Jahr sind auf der ganzen Welt
so viele furchtbare Dinge geschehen. Vielleicht ist es ein ganz persönlich
subjektives Gefühl, doch mir scheint es, als würde die Welt aus den Fugen
geraten. Das Zusammensein mit meinen beiden Zwergen bringt mich oft zurück zu
mir. Erdet mich. Lässt den Kopf frei wehen, wenn wir zusammen unterwegs sind.
In diesem Jahr habe ich deshalb zu Weihnachten nur einen
einzigen Wunsch:
Frieden.
Das ist einfacher gesagt, als getan. Denkt zumindest bei uns gerade die kleine Suppe. Denn seit ein paar Tagen reagiert sie extrem panisch auf Geräusche, die einem Knall ähnlich sind. Dieser Geräusch kann auch von weit her und nur noch leise zu uns dringen. Trotzdem sieht es dann immer so bei uns aus:
- Es knallt.
- Sopa bleibt kurz stehen.
- Die Rute geht nach unten.
- Der kleine Arsch geht etwas nach vorn.
- Die Ohren richten sich zurück.
- Heftiges Hecheln setzt ein.
- Sopa zittert wie Espenlaub.
- Sie stupst mich an und schaut zu mir hoch.
- Sie prescht kurz nach vorn.
Dieser Zustand bleibt dann auf unbestimmte Zeit so. Das hängt ein wenig davon ab, wie laut der Knall war und ob dieser sich wiederholt.
Bisher kannte ich das nur von Gewittern und dem letzten Silvester. Doch irgendwas muss in den letzten Wochen oder Tagen passiert sein, dass sich ihr Zustand zu verschlimmert hat.
Da wir uns auch schon seit einigen Wochen auf Silvester vorbereiten, habe ich schon einiges ausprobiert. Was wohl wenig geholfen hat, sind die Bachblüten gegen Angst, die wir seit einiger Zeit geben. Ich hoffte, dass durch die Gabe, Sopa etwas gelassener mit der Situation umgehen kann, aber nur das Gegenteil ist passiert. Mist!
Was tue ich jetzt nur?
Gestern habe ich mir erst einmal ein Buch bestellt.
"Der ängstliche Hund: Stress, Unsicherheit und Angst wirkungsvoll begegnen"
Die Beschreibung und die Kommentare klangen sehr vielversprechend. Es ist ein ganz schön dicker Wälzer, der auf die verschiedenen Facetten von Angst eingeht, erklärt, wo diese entstehen und wie man damit umgehen kann. Ich hoffe sehr, dass diese Informationen mich und Sopa weiterbringen.
Außerdem habe ich vor wieder intensiver mit dem TTouch weiterzumachen. Das haben wir in den letzten Wochen ganz schön vernachlässigt. Doch auch hier kann ich mir gut vorstellen, dass es bestimmte Techniken gibt, um in den Stresssituationen gegensteuern zu können. Was genau wir machen, werde ich Euch noch in einem anderen Artikel schreiben.
Um Sopa schon vor den Situationen, die ihr Angst bereiten, zu entspannen, habe ich bei naturheilmittel-bei-tieren.de das Mittel DESTRESS bestellt. Das schreibt der Hersteller dazu:
"Destress verleiht ihrem Haustier wieder innerliche Ruhe, sodass es weniger schnell und weniger heftig auf bestimmte Situationen reagiert. Ein zusätzlicher großer Vorteil ist, dass Sie dadurch die Möglichkeit haben, Ihr Haustier neu zu sozialisieren, das heißt ihm erneut beizubringen, sich in den spezifischen Situationen, in denen ihr Haustier sich unerwünscht verhalten hat, korrekt zu verhalten. Das heftige Verhalten wird dann bei erneuten Erfahrungen weiter abnehmen. Auf Dauer braucht Ihr Haustier Destress nicht mehr. Destress macht absolut nicht süchtig."Da ich schon mit Emmi und ihrem Blasengries mit dem Mittel Eurologist, und bei Emmi und Sopa mit unserer Giardienplage mit dem Mittel Giardex so tolle Erfahrungen gemacht habe, möchte ich das Mittel unterstützdend einsetzen und hoffe, dass Sopa sich so schneller aus den Panikattacken herausholen lässt.
Als aller Erstes habe ich aber noch der Ursache geforscht. Warum tritt das gerade jetzt so aprubt und extrem stark auf? Ich habe wirklich lange gebraucht, denke aber, dass ich die Ursache gefunden habe (sicher kann ich leider nicht sein).
Vor genau drei Wochen musste ich abends arbeiten. Die beiden Witzbolde sind ja immer dabei und so waren sie auch an diesem Abend meine Begleiterinnen. Ich musste mein Büro verlassen und war auf dem Gelände unterwegs, um ein paar Vorfälle zu klären. In dieser Zeit waren die Beiden allein. Doch das war nicht der Grund, für diese schlimme Situation, in der wir jetzt stecken. In dieser Zeit fand ein paar Meter von uns entfernt ein riesiges Feuerwerk statt. Es war ein Stück entfernt. Man hörte es natürlich, aber es war nicht wahnsinnig laut. Als ich dann wieder ins Büro kam, war Sopa völlig aufgelöst, zitterte, hechelte und kam nicht zur Ruhe.
Da habe ich schon ganz instinktiv wohl das Richtige getan. Ich habe sie auf meinen Schoß genommen, habe meine Arme um sie gelegt und sie einfach festgehalten. Sie hat sich so in meine Arme gedrückt, dass es ihr wohl gut tat und ich hielt sie so einfach fest und redete ganz normal mit ihr. Das mache ich auch immer noch, wenn etwas vorfällt und wir Zuhause oder im Büro sind.
Auf der Straße, im Wald oder am See ist das batürlich schwiergig. Da knie ich mich hin, wenn sie das möchte, kann sie sich nah an mich drücken und ich halte sie fest. Hier habe ich das Gefühl, dass es ihr Sicherheit gibt und sie sich etwas schneller beruhigen kann.
Damit die kleine Maus viele schöne Erlebnisse hat, werden wir auch unseren Alltag etwas interessanter gestalten, noch mehr tolle Spaziergänge machen, Sopa soll ihr Köpfchen anstrengen müssen und soll damit etwas ausgelasteter sein. Ich muss auch noch ein Leckerchen finden, auf das sie auf keinen Fall verzichten will. Momentan mag sie selbst ihre liebsten Leckerchen nicht verputzen, wenn sie einmal ein so furchtbares Geräusch vernommen hat.
Warum allerdings dieser Vorfall vor drei Wochen gerade jetzt erst zu einer enormen Verschlimmerung geführt hat, kann ich nicht sagen. Vielleicht irre ich mich auch einfach nur. Ich halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, welche Fortschritte wir machen (und ob wir überhaupt welche machen).
Drückt uns die Daumen, dass es nicht noch schlimmer wird!
Oh, wie aufregend. Heute ist sie endlich angekommen! Die neuste Ausgabe der WUFF und in dieser sind wir in einem kleinen Bericht erwähnt. Warum? Weil uns im Sommer die tolle Severine von der Fabelschiede eingeladen hat, über das Gefühl zu meinen Hunden zu schreiben. Einfach war das nicht, aber es ist ein sehr emotionaler Text entstanden.
Hier könnt ihr lesen, was ich geschrieben habe.
Hier findet ihr alle Artikel aller Hundebegeisterte, die bei dieser Aktion mitgemacht haben.
Mein Artikel hier im Blog zur Reihe.
Dieses Thema beschäftigte uns schon im letzten Jahr, als Emmi vier Wochen lang mit blutigem Durchfall und Erbrechen zu kämpfen hatte. Damals waren es nicht nur die Giardien, die uns das Leben schwer machten, durch die vielen Lebensmittelallergien war Emmis Magen-Darm-Trakt so schwach, dass sich auch Salmonellen breit machten.
Vor etwa vier Wochen hatte Emmi wieder blutigen Durchfall und Erbrechen. Ein paar Tage zuvor war ihr Kot etwas weicher und war etwas fettig und mit einer Pelle umzogen. Dann kam mit einem Mal der Durchfall und das Erbrechen. Wir fuhren zum Arzt und wie ich hier berichtet habe, ging es schnell wieder bergauf.
Doch keine drei Wochen später und schon wieder hatten wir die gleichen Sorgen. Wieder alles super, dann der weichere Kot und dieser fettig und mit einer Pelle überzogen. Der Durchfall und das Erbrechen setzten wieder total plötzlich ein und Emmi ging es sofort richtig schlecht. Sie hatte sicher schlimme Magenkrämpfe, denn das Bäuchchen war ganz hart und sie krümmte sich beim Laufen. Wir fuhren also wieder zum Arzt, gaben wieder eine Kotprobe des blutigen Durchfalls ab und diesmal hatten wir einen Treffer: GIARDIEN.
So ein Mist! Und doch: Zum Glück. Denn ich hatte schon Sorge, dass Emmi wieder auf etwas allergisch reagiert und ich irgendwann gar nicht mehr weiß, was ich füttern soll.
Aber wir kennen nun das Problem und wissen, was für Plagegeister uns das Leben schwer machen.
Und hier unsere Tipps, wenn auch ihr mit Giardien kämpfen müsst:
Sollten Euch die obigen Anzeichen auffallen, sollte Euer Hund lustlos, apathisch oder einfach anders drauf sein, als sonst, der Kot weich, fettig, mit einer Pelle überzogen oder schon blutig ist, dann solltet ihr schnellstmöglich eine Kotprobe zum Arzt bringen.
Euer Tierarzt kann einen Schnelltest machen, dieser ist leider nicht sehr zuverlässig, wenn nur Kot von einer einzigen Probe vorliegt. Um ganz sicher zu gehen, solltet ihr über mindestens 3 - 5 Tage Kot sammeln und diesen beim Arzt abgeben.
Ist nun der Test positiv müsst ihr aktiv werden.
Was sind Giardien?
Dieser Flagellat mit zwei Kernen besiedelt bei Säugetieren, Reptilien, Amphibien und Vögeln den Dünndarm. Die Giardiose stellt eine Zoonose dar, was heißt, dass der Parasit z.B. von Hund auf Mensch übertragbar ist. Giardien bilden Zysten, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Diese sind sofort hoch infektiös und können in feuchter Umgebung über mehrere Monat infektiös bleiben. Bei Trockenheit und hohen Temperaturen sterben sie jedoch schell ab.
Die Giardien heften sich an den Schleimhäuten im Dünndarm an und vermehren sich rasant. Sie bilden wieder Zysten aus, die mit dem Kot ausgeschieden werden und auf einen neuen Wirt warten. Meist werden die infektiösen Zysten durch kontaminiertes Wasser aufgenommen, oder weil befallener Kot beschnüffelt und gefressen wird.
Die Medikation:
Wenn euer Hund schon so starke Symptome zeugt, wie Emmi. Dann kommt ihr um PANACUR nicht herum.
Dieses Mittel mit dem Wirkstoff Fenbendazol hat keine großen Nebenwirkungen und obwohl Emmi immer schnell mit Durchfall und Erbrechen reagiert, hat sie mit diesem Mittel keine Probleme.
Bei einem Befall bekommt ihr das Mittel bei Eurem Tierarzt, der Euch auch die genaue Dosis für Euren Hund mitgeben wird. Die Tabletten werden dann an drei aufeinander folgenden Tagen gegeben. Nach einer Pause von sieben Tagen (sollten nicht eher wieder Symptome auftreten, dann eher) gibt man wieder drei Tage lang die Tabletten.
Da ich nicht nur auf schulmedizinische Mittel vertraue, gebe ich meinen beiden Hunden immer parallel ein Kräutermittel namens GIADEX.
Diese Tabletten muss man über einen längeren Zeitraum geben. Da diese keine Nebenwirkungen haben, können sie auch vorbeugend gegeben werden. Wir haben super Erfolg mit diesem Naturheilmittel gehabt.
Beide Tabletten kann man mit einem kleinen Tablettenmörser klein reiben und in das Futter geben.
Fütterung:
Bei einem Giardienbefall ist es äußerst wichtig, dass man bei der Fütterung auf Kohlenhydrate verzichtet, oder diese auf ein Minimum reduziert. Ich verzichte komplett auf Nudeln, Kartoffeln und Reis. Es wird nur Fleisch und gekochtes Gemüse gefüttert. Giardien ernähren sich von Kohlenhydraten. Lässt man diese weg, "verhungern" diese kleine Bestien und man wird sie schneller wieder los. Ansonsten kann man bei der Fütterung ganz normal weitermachen. Eine besondere Diät ist nicht notwendig.
Hygiene:
Möchte man auf Nummer sicher gehen, macht man es wie ich: Kauft Euch einen Dampfreiniger. Hygiene ist super wichtig, um einen Giardienbefall in den Griff zu bekommen. Wenn Giardien nachgewiesen worden, solltet ihr alles heiß waschen, wo Euer Hund drauf oder drin liegt. Ich wasche alles bei mindestens 60°, besser noch 90°.
Ihr solltet alle Böden gründlich reinigen, wie gesagt, am besten danpfreinigen, da ihr mit heißem Dampf die Biester töten könnt.
Auch die Näpfe sollten immer heiß ausgewaschen und getrocknet werden. Giardien überleben mehrere Monate in feuchter Umgebung. (Ihr werdet Lachen, ich habe schon mal darüber nachgedacht, meinen Garten zu dampfreihigen! - Habe ich aber nicht gemacht. ;))
Nach einem Befall sollte der Hund auch gebadet werden und einmal das Fell schön gereinigt werden.
Dies alles solltet ihr immer wieder in kleinen Abständen reinigen. Ich würde es nicht übertreiben und reinige meine Decken, Böden und Körbchen einmal in der Woche. Und das so lange, bis alles wieder ok ist.
Wichtig ist auch, dass ihr immer Euren Kot einsammelt. Denn durch diesen werden Giardien ganz schnell auf andere Hunde übertragen. Diese brauchen nur einmal kurz an so einem Häufchen schnüffeln. Und das wollt ihr sicher nicht!
Weitere Informationen:
BARFERS.de
Bellos-Gesundheit.de
Laboklin.de
Ich drücke Euch fest die Daumen, dass ihr diese blöden Viecher schnell in den Griff bekommt und es Eurem Hund schnell wieder gut geht!
Es ist nicht einfach diesen Post zu schreiben. Alles ist noch ganz frisch. Es ist nicht mal richtig in meinem so leeren Kopf und Herzen angekommen.
Am 28.10., vor zwei Tagen also, komme ich nach einem langen Tag nach Hause. In den letzten Stunden habe ich viel gelacht, war beim Friseur, habe liebe Menschen getroffen. Ich fahre Heim, parke, steige aus. Nebel liegt über dem in der Dunkelheit liegendem Feld. Es ist schon nach 20 Uhr. Die zwei Zwerge müssen noch ihre letzte Runde drehen und so lasse ich sie aus dem Auto hüpfen und gehe los. Unsere tägliche Abendrunde. Ein Stück die Straße entlang. Wir laufen ein paar Meter und erreichen die Laterne. Im Gras entdecke ich im Vorbeigehen weiß-getigertes Fell. Jetzt läuft alles, wie in Zeitlupe.
Es ist Nila. Sie liegt dort und bewegt sich nicht. Sie ist tot.
Ich gehe mit den beiden weiter. Ich beuge mich nicht einmal zu ihr herunter. Mit ist kalt und mir wird noch kälter. Ich zittere und versuche zu denken. Aber denken geht nicht mehr. Alles was mir durch den Kopf geht ist: "Was mache ich jetzt nur? Was mache ich jetzt nur?"
Ich laufe durch die Straßen der so friedlich im Nebel liegenden Einfamilienhäuser. Und immer nur diese Gedanken. "Ich muss noch die gelben Säcke rausstellen." Der einzige Gedanke, der hinzu kommt.
Wir drehen um, gehen zurück, wieder unter der Laterne entlang und ich wage es nicht, ins Gras zu schauen. Ich bringe die Zwei nach Hause, ziehe mir Handschuhe an, stelle die gelben Säcke raus. Jetzt gibt es nichts mehr zu tun. Keine Ablenkung. Ich muss zu dieser Laterne.
Mit einem Karton in der Hand gehe ich zu dieser Stelle. Ich knie mich ins Gras und streichle über Nilas Fell. Sie ist ganz steif. Ich nehme sie hoch und lege sie vorsichtig in den Karton. Ich bin geschockt. Geschockt von diesem Anblick, von der Tatsache, von den Gefühlen, die hochkommen.
Ich schreiben meiner Freundin, was gerade passiert ist. Telefonieren kann ich nicht mehr.
Unter der heißen Dusche versuche ich vergebens wieder warm zu werden, aber das Zittern hört nicht auf, die Tränen wollen nicht aufhören zu fließen. Sopa sieht mich an und drückt sich ganz nah an mich, leckt mir die Tränen aus dem Gesicht, doch das macht alles nur noch schlimmer.
Irgendwann falle ich ins Bett und versuche zu schlafen. Die Nacht ist kurz. Ich höre immer wieder Nila mautzen.
7.30 Uhr klingel es. Mit einer Freundin begrabe ich Nila vorm Haus unter einem Baum. Ich muss sie noch einmal aus dem Karton nehmen. Jetzt ist es hell und der Anblick schockiert mich noch einmal.
Wir pflanzen viele bunte Frühjahrsblüher über ihr, stellen eine Kerze auf, trinken einen Kaffee und weinen zusammen. Wir gehen zur Laterne und nun sehe ich auch die Straße im Tageslicht.
Es muss ein schlimmer Unfall gewesen sein.
Mein liebes Nilchen,
so viel werden wir vermissen.
Dein Schnurren, wenn Du Dich so auf mich legst, dass mir die Beine einschlafen.
Dein Gemecker, wenn wir nach Hause kommen und Du uns schon vermisst hast.
Dein Beinstellen, wenn ich Dir Dein Futter hinstellen möchte und Du doch viel schneller sein willst, als ich.
Dein Pfötchengefuchtel, wenn Du mit Emmi um die Wette Blödsinn machst.
Dein weiches Fell und Deine süße Schnute, die ich streicheln durfte.
Deine Beute, die Du immer mit uns geteilt hast.
Wir werden Dich vermissen.
Und werden immer bei Dir sein.
Katja, Emmi & Sopa
Hundemarken mit Telefonnummer auf der Rückseite. |
Ewig, wirklich ewig lange habe ich ein paar Halsbandanhänger für die beiden Witzbolde gesucht. Sie sollten nicht so riesig sein, nicht zu einfach und sie sollten recht schlicht sein. Ich begann also regelmäßig das Internet zu durchsuchen, doch wurde nie richtig fündig.
Sopa Seehündchen |
Eine stolze Marken-Suppe. |
Bestellung abgeschickt und gewartet. Eine Weile hat es schon gedauert, bis uns die tollen Dinge aus Florida erreicht haben, aber das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Oder was sagt ihr?
Hundemarken in Kupfer/Messing von ImpressKE aus Florida. |
Man hat nicht nur die Wahl zwischen so vielen verschiedenen Marken, bei denen, für die ich mich entschieden habe, kann man zwischen zwei Größen wählen, zwischen verschiedenen Schriftarten und unterschiedlichen Symbolen, die mit auf die Marken kommen.
Ich bin total begeistert, dass diese auch so klein geworden sind, wie ich sie mir immer gewünscht habe.
Auf der Rückseite der Marke, ist außerdem noch meine Handynummer gestanzt. Die wollte ich jedoch nicht fotografieren. ;)
Damit Emmi immer weiß, wie sie heißt. |
Und auch am Halsband sind sie ein absoluter Hingucker und ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen, dass, sollte mal einer von meinen beiden Brauseköpfen verloren gehen, können mich liebe Finder sofort informieren. Wir dürfen jetzt nur die schönen Marken nicht verlieren. :)
See-Hund-Emmi. |
Blumenampeln und Herbstzweig. |
Von der Heimtiermesse Dresden werde ich leider nicht berichten können, den auf dem Weg nach Dresden hatte ich einen Unfall. Auto Totalschaden und ich etwas durch den Wind. Aber zum Glück ist sonst nichts passiert.
Und als wäre das noch nicht genug, macht heute auch noch mein neues MacBook schlapp. Zum Glück habe ich noch den Alten, sonst könnte ich hier gar keinen neuen Post verfassen.
Und die Bilder von letzter Woche warten doch darauf, endlich ins Netz geschickt zu werden.
Emmi mag den Zweig auch sehr. |
Deko für den Kamin. |
Damit es aber noch gemütlicher wird, habe ich bei Urban Outfitters diese Makramee-Ampeln bestellt und liebe sie! Ich hatte schon ewig nach solchen gesucht, aber nie gefunden. Entweder waren sie mir zu einfach, oder einfach viel zu teuer. Aber diese sind einfach perfekt!
Und diese beiden Makramee-Ampeln liebe ich besonders |
Handgemacht! |
Inspiriert durch so viele schöne Blogs denen ich folge, bin ich immer wieder auf diese schöne Wanddeko gekommen und habe im Netz nach solchen gesucht, die man einfach kaufen kann. Das ist allerdings nicht leicht und wenn leicht, dann verdammt teuer.
Das erste Woven Wall Hanging. |
Hier habe ich wirklich einiges ausprobiert. |
Mit dicker Filzwolle auch super schön. |
Das erste bekam ich auch noch an diesem Tag fertig und machte mich am nächsten Tag gleich an das zweite Stück. Und völlig begeistert von der einfachen Handhabung und dem schnellen Ergebnis, bestellte ich auch gleich noch einen größeren Rahmen und noch mehr Wolle. Die kommen sicher auch bald bei mir an und dann geht es auch schon weiter mit der Weberei.
Mein zweites Webstück. |
Weiß - grün - grau - beige |
Auch die Bommeln an der Seite sind leicht gemacht. |
Fertig! |
Die Wiese hat sie sich wieder erobert. |
Am Freitag begann das ganze Elend und die Sorge um klein Emmi. Zwei Arztbesuche, drei Spritzen, ein Röntgenbild und unzählige Ultraschallaufnahmen später, war die Diagnose immer noch unklar. Meine liebe Tierärztin machte sich, nach all dem, was wir gemeinsam im letzten Jahr mit Emmi erlebt hatten, ebenfalls riesige Sorgen. Mit den Untersuchungsergebnissen im Gepäck machte ich mich mit Emmi nach Hause und wir zittern beide. Sie, weil sie immer zittert, wenn es ihr nicht gut geht. Und ich, weil ich vor Sorge fast gestorben bin.
Und hüpfen kann sie auch schon wieder. |
Der erste morgendliche Spaziergang war dann sehr spannend, denn was würde wohl Emmis Pupse sagen, wenn wir unsere erste Runde drehen? Sie sagte: Durchfall. Aber das schlimmere Erbrechen blieb aus und Gott sei Dank schmeckte auch das Frühstück schon wieder richtig gut.
Nun gab es aller zwei bis drei Stunden einen kleinen Happen für mein Sorgenhündchen. Wir drehten kleine Runden in der Sonne und ruhten uns die meiste Zeit einfach mal aus. Wir alle kamen zur Ruhe und Emmis Durchfall ließ sich auch nicht mehr blicken. Ich telefonierte noch einmal mit unserer Tierärztin und berichtete ihr von der Besserung und das ich so beruhigt bin, dass wir nicht in die Uniklinik fahren mussten.
Die Mäuschen müssen sich auch schon wieder in Acht nehmen. |
Am nächsten Tag war dann schon wieder alles gut. Die Häufchen waren fest und Emmi wurde immer fröhlicher. Außer bei unserem Besuch beim Tierarzt. Das fand sie gar nicht witzig, wo es ihr doch schon wieder so viel besser ging.
Flitzen kann man auch schon wieder wunderbar. |
Seitdem ist alles wieder prima. Kein Durchfall, kein Erbrechen und von Tag zu Tag wird Emmi immer aufgedrehter und findet es ziemlich öde, dass es zur Zeit bei uns so ruhig zu geht. Aber das ist jetzt so und wird diese Woche auch noch so bleiben.
Flieg kleine Emmi, flieg! |
Danke!
Emmi erholt sich eingekuschelt mit Sonne auf der Nase |
Eine ganz normale Woche. Aufstehen, Gassi gehen, Arbeiten, Essen, mit den Hunden spielen, schlafen. Alles ganz normal. Aber so soll die Woche nicht bleiben.
Emmi mag nicht richtig fressen, das macht mir noch keine großen Sorgen, denn ein wenig mäkelig ist sie ja schon immer. Dann Erbrechen, dann Durchfall, sie wird von Tag zu Tag ruhiger und endet am Freitag als ein kleines Häufchen Elend. Also auf zum Arzt, die lieben Ärztinnen sind auch gleich angespannt. Sie haben vor genau einem Jahr mit mir um Emmi gekämpft und durch ihre Hilfe ist sie immer noch bei mir. Diese schlimme Zeit holte mich gestern wieder ein. Es war ein Schock.
Doch um mich von Emmis Leiden etwas abzulenken, haute die Praxiskatze beim Durchgang durch die Tür, Sopa einmal quer übers Schnäutzchen. Geschrei und ein großer Schreck bei uns allen. Im Warteraum dann erst einmal abchecken, was alles verletzt ist. Der nächste Schreck: Sopa hat Blut am Auge. Nein! Nicht das noch!
Suppi muss sich auch vom Katzenangriff erholen und versteckt sich lieber mal unterm Kissen. |
Ich bereite mich auf eine furchtbare Nacht vor, sage alle Termin für's Wochenende ab und kann nicht glauben, dass ich ihre Röntgenbilder in den Händen halte. Für alle Fälle, sollte sie sich übergeben und das undeutliche Bild beim Ultraschall, wo ein Darmverschluss nicht auszuschließen war, uns getäuscht hat. Wenn das so sein sollte, muss ich gleich in die Uniklinik mit ihr Fahren. Das ist die Horrorvorstellung schlechthin.
Wir kuscheln uns in Bett. Emmi kommt nicht zur Ruhe. Ich schaue sie an, schließe die Augen und schaue sie wieder an. So geht es die ganze Nacht. Ich habe immer ein Auge bei ihr. Doch nichts passiert. Das kleine Abendessen hat sie weder vorn noch hinten verloren. Mir fällt der erste Stein vom Herzen. Nun die erste Gassirunde: Pups und spritz, ein flüssiges Häufchen. Aber das haben wir schon auf dem Ultraschall gesehen. Erstaunlich, dass es so lange drin geblieben ist. Danach ein kleines Frühstück, was so schnell verputzt wird, dass mir das Herz aufgeht. Noch ist sie träge und schaut mich mit traurigen Augen an. Doch von Stunde zu Stunde wird es besser.
Wir drehen nach einem Schläfchen noch eine größere Runde in der Sonne, kein Durchfall, kein Erbrechen. Wieder ein Snack. Ich mähe Rasen und setzte Emmi mit ihrem Körbchen in die Sonne. Es wird wieder geschlafen, wir drehen noch eine Runde und es gibt wieder einen kleinen Snack. Kein Durchfall. Ich bin glücklich. Und ich telefoniere mit meiner Ärztin und wir beide atmen auf. Morgen fahre ich noch einmal mit Emmi zu ihr, doch bis dahin ist hoffentlich das erste richtige Häufchen auf der Wiese gelandet.
Jetzt hoffen wir, dass die Nacht noch etwas ruhiger wird und Emmis Laune noch etwas steigt. Denn der lustige Kobold soll kein Häufchen Elend sein.
Das Kätzchen versteht nur Bahnhof. |