Schon seit meine kleine Zahnfee bei mir eingezogen ist, stelle ich mir die Frage, was wohl in diesem kleinen Mischling drin steckt. Die damalige Pflegestelle beschrieb klein Emmi als Pinscher-Mix. Pinscher? Ne! Auf keinen Fall. Nach einiger Zeit des Beobachtens und Kennenlernens und meiner gründlichen Recherche im Internet, stellte ich fest, dass es eine spanische Hunderasse gibt, die so unglaublich genau Emmis Charakter wiedergibt, dass ich mir nun absolut sicher bin, dass sie mindestens zur Hälfte ein kleiner Ratonero Bodeguero Andaluz ist.
Foto: http://www.bodeguero.de/index.html |
Diese Hunderasse, die bis heute noch keine Anerkennung durch den FCI bekommen hat, existiert bereits seit dem 17. Jahrhundert und wurde wahrscheinlich durch eine Kreuzung von einheimischen Terrierrassen und englischen Foxterrieren hervorgebracht. Später wurden wohl noch englische Toy-Terrier eingekreuzt.
Diese in Spanien sehr bekannte und beliebte Terrierart ist hier in Deutschland fast gar nicht bekannt und so werden diese Hunde oft mit Jack-Russel-Terrieren verwechselt. Wie schon der Name "Ratonero" sagt, wurden diese kleinen flinke Hunde in den spanischen Weinkellern und Lagerhallen der Häfen für die Mäuse- und Rattenjagd eingesetzt. Damals wimmelte es dort nur so vor Mäusen und Ratten, deshalb züchtete man die Ratoneros genau zu diesem Zweck, diese kleinen Schädlinge zu beseitigen.
Zu Beginn war der Ratonero nur in der Region Andalusien, vor allem in Cadez zu finden, breitete sich auch schnell in ganz Spaniern aus. Heute sind die kleinen Terrier überall in Spanien zu finden.
Wie sehen sie aus, die kleinen Rattenfänger?
Die Schulterhöhe der kleinen Terrier sollten bei Hündinnen zwischen 35 und 41 cm liegen, bei Rüden zwischen 37 und 43 cm. Mit einem Gewicht von 7 bis 9 kg gehören sie zu den eher Leichtgewichten. Dabei können vor allem Hündinnen wesentlich zierlicher und leichter sein. Eben wie klein Emmi, die mit etwa 32 cm gerade einmal 6,2 kg wiegt. Jedoch gibt es auch größere Exemplare, die mit über 45 cm auch gern 15 kg wiegen können.
Der Kopf der Terrier ist schmal, die Ohren im Vergleich recht groß, können stehen und geknickt sein. Emmi hat beides, ein Steh- und ein Knickohr. :) Die Augen sind meist dunkel. Vom Körperbau sind diese Hunde eher hoch als lang, haben demzufolge auch lange Beine, sie haben eine ausgeprägte Muskulatur und ein etwas hervortretendes Brustbein.
Die Farbe des Fells ist bis zum Hals weiß, mit mehr oder weniger dunklen, meist schwarzen Flecken auf darauf. Sie haben auch meist eine oder mehrere schwarze Platten auf dem Rücken oder auf der Seite. Der fast kahle Bauch zeigt auch diese kleinen Flecken auf der Haut. Das Besondere an den Ratonero Bodeguero Andaluz ist die dreifarbige Kopfzeichnung, die weiß-schwarz-braun sein sollte. Emmi hat wenig braun abbekommen, hat ansonsten aber eine ganz typische Zeichnung.
Das Fell hat keine Unterwolle und wie oben schon erwähnt, kann man vor allem an der Brust und dem Bauch die Haut sehen. Bei Emmi ist die Brust nur spärlich behaart und am Bauch hat sie gar kein Fell. Dafür ist das Fell am Hals und am Genick, sowie an den Hinterflanken dichter. So auch bei meiner kleinen Emmi, am Hals sieht sie teilweise aus, wie ein aufgeplatztes Sofakissen. :)
Wer allerdings mit Hundehaaren gar nicht umgehen kann, der sollte von dieser Terrierart absehen, denn sie haaren das ganze Jahr über. Und ich weiß, wovon ich spreche!
Leider wird in Spanien immernoch das Schwänzchen kupiert, was hier in Deutschland seit 1998 zum Glück verboten ist. Emmi hat ihr Schwänzchen noch und damit wird auch kräftig gewedelt.
Wie sind sie so, die kleinen spanischen Terrier?
Wie es eben so mit Terriern ist, so ist auch dieser arbeitsfreudig, gelehrig, freundlich, kann aber auch ganz schön dickköpfig sein. Oh ja! Und natürlich hat er auch einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb. (Mäuse-Buddeln ist Emmis absolute Lieblingsbeschäftigung, aber auch jeder Hase oder auch ein Reh muss gejagt werden, wenn es ihr schon vor die Nase springt.)
Was ihn allerdings von den meisten anderen Terriern unterscheidet, ist, dass er sehr ausgeglichen ist und nicht so hochdreht, wie z.B. ein Jack Russel sehr gut kann. Vor allem ihre sehr sanfte Art, ihre Ruhe und Ausgeglichenheit machen ihn zu einem tollen Familienhund. Doch natürlich muss auch dieser Hund ausgelastet werden, denn Bewegungsfreudig, ist er, auch wenn er ein ausgesprochener Langschläfer ist. Emmi kann flitzen, toben, mit anderen Hunden spielen, liebt Agility und alles was mit Bewegung zu tun hat (außer schwimmen) und ist Zuhause ein kleines verkuscheltes Couchhündchen.
Ist Emmi ein kleiner Rattenfänger, oder nicht?
Also ich bin ganz sicher: Ja, sie ist einer! Da trifft die ganze Beschreibung, wie die Faust auf's Auge. Ob sie nun ein "richtiger" Ratonero ist, oder ein Mischling, dass kann ich nicht beurteilen. Aber eine große Portion von diesem spanischen Terrier steckt auf jeden Fall in ihr. Schließlich kommt klein Emmi auch aus dem spanischen Tierschutz, von Teneriffa, und somit liegt die Vermutung doch recht nahe. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich auch oft das Gefühl, dass noch etwas kleineres in ihr steckt: Ein Chihuahua vielleicht? Denn die riesigen Kulleraugen und ihr doch etwas übersteigertes Ego, würden auch gut zu dieser Minirasse passen. Das würde dann auch die Größe und das Gewicht erklären. :)
Jetzt schau ich mir noch einmal genau die Sopa an. Aber bei ihr habe ich wirklich überhaupt keine Ahnung, was da alles drin sein soll. Muss ich ja aber auch nicht, denn egal welche Rassen da in der kleinen Hündin stecken, sie ist eine tolle, wenn auch mit einigen Macken, und genau so liebe ich sie. Beide!
Quellen:
http://www.bodeguero.de/
http://www.theratpack-rba.de/
http://www.bodeguero-in-not.de/
Oh je, wo fange ich jetzt nur an. Nach drei Jahren mit Hunden weiß ich manchmal nicht mehr, wo ich anfangen soll und wo aufhören, bei allen Gefahren, die es in unserer Umgebung gibt, die regelrecht auf uns lauern und aus dem nächsten Gebüsch hüpfen, wenn wir nicht aufpassen. Da wird jeder Spaziergang zur Höchstgefahr, jedes Feld, ein Mienenfeld, jede Pfütze ein Bakterien-verseuchter Giftcocktail und von den Bienen, Flöhen, Zecken, wollen wir gar nicht reden, die auch noch auf jeder Wiese, jedem Wegesrand und an allen Gewässern auf uns lauern. Was soll man tun, als Hundehalter?
Glashaus? Nein! Da könnten sie ersticken, wenn es zu warm wird. Genau wie im Auto, denn dort darf auch kein Hund ab 20° verweilen, auch nicht 2 Minuten, um nur mal schnell die vergessenen Flaschen aus dem Haus zu holen. Aber glücklicherweise gibt es genug achtsame Hundefreunde, die schon mit Steinen bewaffnet, das arme Tier aus dieser Todesfälle befreien. Auf die ist Verlass, wenn man selbst nicht alles weiß. Und deshalb sollte man auch alle Hundeforen, -gruppen und Facebookaktivitäten in der Hundeszene verfolgen. Hier ist man gut beraten, auch wenn der Rat unzählige Varianten beinhaltet. Jedoch hat dort jeder Recht und alle haben auch kompetente Quellen, aus denen sie schöpfen. Da bin ich nie verunsichert, wenn ich nach eigenen Erfahrungen frage, wenn meine Emmi z.B. an der Leine pöbelt, und ich dann zig fundierte Auskünfte erhalte. Geholfen hat das zwar bisher nicht wirklich, aber irgendwann verstehe ich auch sicher endlich, was ich die ganze Zeit falsch mache.
Nun ja, aber ich will gar nicht mit der Ernährung unserer Hunde anfangen. Wer nicht barft, ist selber schuld. Nur bitte keine Küchenabfälle, oder Knochen bestimmter Größe und Konsistenz, die können nämlich auch tödlich sein. Getreide? Falsch! Dosenfutter? Katastrophe! Trockenfutter? Da kann man seinen Hund gleich begraben! Man man man, das die Menschen nicht aufwachen und endlich ihren Hund artgerecht verpflegen. Was die dann selber auf dem Abendbrottisch haben, ist ja erstmal (Supermarkt-Schnäppchen-)Wurscht.
Und da wären wir auch schon bei der artgerechten Haltung. Hat der Hund genug Auslauf? Spiel und Spaß? Streicheleinheiten? Oder hat er schon viel zu viel davon? Brauch der Shiba Inu genau so viel Bewegung und Kopfarbeit, wie die Dogge, oder brauch die mehr, weil die doch so groß ist? Man weiß es nicht genau, ich jedenfalls nicht, aber ich habe auch keine Ahnung. Der Australien Shepard brauch auf jeden Fall eine Horde Schafe, oder ein paar Menschen, die ihn um den Verstand clickern.
Irgendwann gibt schließlich auch der letzte Herdenschutzhund auf, wenn er genug belästigt wurde. Oder er zerlegt eben die Wohnung, wenn der Clicker ihn zu sehr gereizt hat. Nur nicht den Hund dafür bestrafen! Wo kommen wir denn da hin! Ein "Nein!" oder "Aus!" ist schließlich seelische Qual und kann nicht toleriert werden. Da bekommt man Probleme mit dem Tierschutz!
Und apropos Tierschutz: Da werden die verrücktesten Hunde von sonst woher gekarrt, um ihnen hier ein besseres Leben zu bescheren. Auch wenn sie vielleicht in der Türkei auf einem schnöden Hügel einfach ihr selbstbestimmtes Leben genossen haben, ist doch jede Couch für solch einen Hund das Paradies auf Erden. Er muss sich eben nur daran gewöhnen. Und das kann dauern. Und wenn der sein Glück nicht zu schätzen weiß, bemühen wir eben wieder den Tierschutz und bringen ihn ins nächste Tierheim. Oder, wenn dafür die Zeit fehlt, setzen wir ihn eben an der nächsten Raststätte aus, schließlich mochte er ja seine Freiheit so. Und weil der Hund so undankbar war, schauen wir auf Ebay-Kleinanzeigen und suchen uns ein günstigeres kleines Modell aus. Um so kleiner, um so einfacher, ganz sicher! Und die kleinen aus dem Ostblock kosten ja auch nicht so viel. Ob da ein guter Züchter im Spiel war? Sicher doch. Das ist wie mit der oben erwähnten Wurscht aus dem Supermarkt. Die kann nur gut sein. Wenn das Hündchen dann aber krank und teuer wird, hat man eben Pech gehabt.
So, habe ich noch etwas vergessen? Ach ja! Es ist schließlich gerade sehr warm hier in Deutschland! Zieht den Hunden Schuhe an, der Asphalt kocht! Geht nicht in den See baden mit Euren Lieblingen, sie können sich eine Wasserrute holen. Und wenn endlich wieder der Winter kommt, freut Euch, dass sie Sorgen ein Ende haben. Ach nein, da ist es ja bitter kalt und die Jäckchen müssen rausgeholt werden, vor dem Streusalz- und Splitt müssen wir uns in Acht nehmen und Schnee fressen, um Gottes Willen! Passt doch, verdammt noch mal, auf Eure Fellnasen aus!
Ihr wollt sie doch nicht gleich übermorgen über die Regenbogenbrücke schicken. Schließlich ist ein Hundehalterleben kein Zuckerschlecken, oder steht das etwa in einem Eurer tausend Hundebücher? Oder hat Euch das euer Trainer gesagt? Dann hat der einfach keine Ahnung. Hab ich übrigens auch nicht, deshalb schreibe ich auch diesen Post, weil ich langsam nicht mehr alles sortiert bekomme, was man so in der Hundeszene zu hören und lesen bekommt. Aber vielleicht habe ich Euch über einige Gefahren aufgeklärt und ihr bringt Euren Liebling nicht ständig in Gefahr. Aber dazu sind wir ja da, wir Hundeblogger! Keine Dank! Das machen wir doch gern. :)
Heute haben wir gaaaanz viel im Garten geschafft, und das nicht ohne Hilfe, denn ohne meine lieben Eltern, die zu Besuch waren, hätte ich das alles nicht geschafft. Natürlich wollten auch meine Eltern endlich mein neues Heim kennenlernen und so haben wir uns einen schönen Tag gemacht. Zuerst wurde das Krausewäldchen auf Vordermann gebracht, was ich ja nun die nächsten Tage abgeben werde. Dann hatten wir uns ein leckeres Mittagessen verdient und sind gestärkt ins Blumencenter und haben ordentlich zugeschlagen.
Wie man wohl gut sehen kann, grünt und blüht es nun noch mehr in meinem kleinen Garten-Terrassenparadies. Wir haben noch ein paar Kübel bepflanzt und vor allem das kleine Beet auf Vordermann gebracht und eine kleine Steinrasenkante gelegt.
Ein kleines Einzugsgeschenk gab es auch, denn für meinen kleinen Garten habe ich dieses tolle Buch von meinen lieben Eltern bekommen. :) Und damit ich auch ein wenig blumiges Gartenglück in der Bude habe, gab's auch noch ein Sträußchen aus den elterlichen Garten obendrauf.
Doch als wäre das nicht schon genug, haben wir auch noch vor dem Haus ein wenig umgegraben und gepflanzt. Man hat ja sonst auch nichts zu tun. ;) Doch natürlich, zwischendurch gab's noch Kaffee und Kuchen zur Stärkung und dann ging die Schufterei weiter.
Danke liebe Mami und lieber Papi für's so tolle helfen und die tollen Geschenke! Die beiden Zwerge sind natürlich auch nicht leer ausgegangen. Für die beiden gab es lecker Rehfellstreifen. Da konnte man sich bisher gut drauf rumwälzen, nur anknabbern wollte man sie bisher noch nicht.
Im ersten Jahr, als Sopa bei mir einzog, hatte sie keine großen Probleme mit Gewittern, mit Knallern, oder anderen lauten Geräuschen. Erst als wir in einem kleinen Park zu Silvester eine Begegnung mit zwei kleinen Jungen hatten, begann die Angst zu wachsen. Die beiden Jungs warfen Knaller durch die Gegend. Einen dann auch kurz hinter uns, als ich mit beiden Hunden an ihnen vorbei ging. Ich schnauzte die beiden natürlich an und erklärte ihnen auch, dass das vor allem für die Hunde eine ganz schlimme Situation ist, da sie ja nicht wissen was das ist und ob es für sie gefährlich ist. Die beiden entschuldigten sich, aber leider hatten sie den Stein bei Sopa ins Rollen gebracht. Bei jedem Knall wird sie unruhig. Hören wir in der Ferne ein Feuerwerk, hängt sie sich in die Leine und will nur noch nach Hause. Ist es dort auch noch zu hören, dann liegt sie ganz aufgeregt da, hechelt und wechselt aller paar Minuten den Platz. Erst seit kurzer Zeit verhält sie sich auch so, wenn ein Gewitter über uns tobt.
Gestern war dann der Stress für sie so groß, dass sie gar nicht zur Ruhe kam und ich irgendwann dachte, sie wird noch einen Schock bekommen, wenn sie so weiter hechelt. Die kleine Fusselfee tut mir wirklich leid und ich würde ihr so gern die Angst nehmen, doch ich weiß, dass es ganz falsch wäre, auf dieses Verhalten einzugehen und sie damit noch zu bestärken. Was gestern wahre Wunder vollbracht hat, waren die Rescue-Tropfen, die ich in unserer Nothausapotheke habe. Danach war der Stress ein wenig gedämpfter, auch wenn er nicht ganz weg war.
Rescue-Tropfen sind eine bestimmte Bachblütenmischung, die ihr z.B. hier kaufen könnt. Die Bachblütenmischung wird aus fünf Bestandteilen zusammengesetzt: Impatiens (Drüsentragendes Springkraut), Star of Bethlehem (Doldiger Milchstern), Cherry Plum (Kirschpflaume), Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) und Clematis (Weiße Waldrebe).
Die nächsten Gewitter sind schon wieder angesagt und ich werde die Tropfen nun auch vorbeugend geben und hoffen, dass sie wieder ihre Wirkung zeigen. Außerdem werde ich wohl immer den Fernseher etwas lauter machen und hoffen, dass es die Nachbarn nicht stört. :)
Nach unserem ersten Ausritt war alles wieder da. Vielleicht nicht alles, aber ganz viel. Danach ging es zum Grillen wieder Heim und es wurde noch lange geschnattert, Bierbowle gesüffelt und dann geschafft in die Federn gefallen.
Am nächsten Tag wurde es noch spannender: Wir wollten einen Wanderritt machen, vier bis fünf Stunden, aber irgendwie war das Wetter etwas unkalkulierbar, aber wir sattelten die Pferde, packten die Satteltaschen und los ging es. Ich hatte zum Glück keinen Muskelkater vom Tag zuvor und so genoss ich den langen Ritt, die kleine Pause auf dem Rennsteig und den Weg zurück. Nur mein Schlüppi ärgerte mich auf dem Rückweg und machte mir die letzte Stunde etwas zu schaffen. Aber es war einfach herrlich! Am Abend gingen wir richtig lecker essen und schwatzten wieder, bis uns fast die Augen zufielen. Das dauerte nach diesem Tag auch nicht lange und ich schlief wie ein Stein die Nacht durch.
Am nächsten Morgen war das Wetter wirklich mal richtig Mist. Es regnete dauernd und wir hatten fast keine Hoffnung mehr, dass wir noch einen kurzen Ausritt hinbekommen. Doch dann machten wir uns einfach auf den Weg und schwups, schon schien die Sonne für uns. Ich muss ja mal sagen, dass ich am dritten Tag noch auf's Pferd kam, konnte ich selbst kaum glauben. Ich hatten nicht wirklich Muskelkater und auch die Schlüpperattacke war überstanden. Die letzte Runde auf den Dicken durch die tolle Landschaft war so schön und so traurig zu gleich, denn ich wusste, dass ich schon bald wieder Abschied nehmen muss. Und der war wirklich hart für mich. Es kamen die ganzen schönen Erinnerungen hoch und auch wenn ich weiß, dass ich jeder Zeit Ines und die Pferde besuchen kann, so ist man eben doch nicht einfach mal in einer Stunde dort. (Und dann darf es ja auch nicht regnen. :)
Und jetzt bin ich wieder hin. Ohne Pferde. Bis zum nächsten Mal.
Wir freuen uns natürlich total für den Gewinner und bitten die Struppibande uns ganz bald ihre Adresse zu schicken, sonst können wir das Magazin ja nicht zustellen. :)
Viel Spaß damit ihr Lieben!
Heute war ein spannender Tag. Natürlich war ich ganz gespannt, was ihr alle zu unserem neuen Blogdesign sagt, aber noch viel spannender war der Besuch der lieben Katrin. Sie hat uns alles über Tellington TTouch erzählt, Sopa und Emmi kennengelernt und uns einiges gezeigt, was wir zusammen machen können.
Beim TTouch wird größtenteils über Berührungen gearbeitet. Wie z.B. oben zu sehen, werden auch wir das "Ohrenausstreichen" in den kommenden Wochen täglich üben. Aber auch den "Wolkenleopard" und andere Techniker hat uns Katrin gezeigt. Doch nicht nur die Berührungen durch uns Menschen sollen den Hunden helfen, auch durch angelegte Bandagen sollen die Hunde ihren Körper wieder deutlicher spüren können. Dazu wird auch über Bodenarbeit, einer Art Agility (nur ohne Zeitstress), trainiert. Obwohl Training hier das falsche Wort ist, denn es ist nicht ein Training im ursprünglichen Hundeerziehungssinn, viel mehr ist es eine Art Therapie oder Entspannungsübung. Ich habe mir schon ein Buch gekauft und werde auch Katrin noch ein paar Mal treffen. Dann kann ich hoffentlich noch ein wenig mehr über das TTouchen schreiben.
Vor allem mit Sopa wünsche ich mir durch diese neue Methode einen anderen Zugang, mehr Entspannung Gelassenheit bei ihr. Sopa ist so sensibel und hat eine so geringe Toleranzgrenze, dass sie oft nicht sehr freundlich auf andere Menschen reagiert. Katrin durfte heute Sopa nicht einmal anfassen, das war schon erstaunlich. Sie hat sehr extrem auf sie reagiert, als würde sie genau wissen, dass sie ganz genau hinschaut und auch das erkennt, was Sopa so oft durch ihr aufdringliches Verhalten versucht zu verbergen. Das habe ich bisher so noch nie erlebt. Ich hoffe, bei der nächsten Begegnung ist Sopa aufgeschlossener und bis dahin üben wir ganz viel. Ich habe ein richtig gutes Gefühl und auch Emmi wird es helfen, vielleicht ihre Abneigung gegen Dinge, die sich an ihrem Körper befinden, zu überwinden. Da stört nämlich schon die kleine Binde am Beinchen, wenn mal Blut abgenommen wurde. :) Wir werden auf jeden Fall berichten!
Ihr ist dann nur ein kleines Missgeschick passiert und ich bekam die erste Version meiner Emmi und nicht die letzte. Deshalb wundert Euch nicht, dass das gerahmte Bild von ihr, nicht dem Bild entspricht, wo man so schön ihren zauberhaften Unterbiss sieht. :)
Wer also auch so ein super schönes Bild haben möchte, kann dies hier bestellen. Viel Spaß damit ihr Lieben!